Was machen Bauingenieure?

Der Job eines Bauingenieur besteht aus der Pla­nung und Kontrolle von Bau­projekten in ver­schie­denen Be­rei­chen wie Hoch- und Tiefbau oder Ver­kehrs­wege­bau. Neben einem ent­spre­chen­den Studium des Bau­ingenieur­wesens, Ausbildung zum Bau­techniker oder Ver­mes­sungs­tech­niker ist es eben­falls wichtig, über­zeugende kommuni­kative Fähig­keiten und Organi­sations­talent zu besitzen. Mit zuneh­mender Berufs­erfah­rung können Bau­inge­nieure auch Jobs als Bau­leiter erhalten und sind für die Einhaltung von Terminen und Fristen ver­ant­wort­lich.

 

Ein Job, der sich mit dem Vermessen von Gelände beschäf­tigt, erfordert eine äußerst präzise Arbeit, da schon ein Fehler um ein paar Millimeter gerade im Bau zu ver­heeren­den Folgen führen kann. Weitere Anforde­rungen, die ein Bau­wesen-Job mit sich bringt, sind eine erfahrene Nutzung von EDV-Pro­grammen, Eigen­ständig­keit, aber auch die Fähig­keit als Teil eines Teams zu funktionieren. Man muss seine Ideen mit Kollegen und Vorge­setzten bespre­chen und gegebe­nen­falls auch mit Auf­trag­gebern ver­handeln und Über­zeugungs­kraft beweisen. Der Arbeits­all­tag eines Bau­ingenieurs hängt am Ende von der speziellen Art des Jobs ab, den er über­nommen hat. Während ein klas­sischer Bau­leiter meist auf der Bau­stelle zu finden ist, ver­bringen Bau­ingenieure, die in Behörden oder im Um­welt­schutz tätig sind, mehr Zeit im Büro. Es ist schon während des Studiums möglich, diese Ent­scheidung zu treffen. Bau­ingenieure stellen äußerst ge­fragte Fach­kräfte dar.