Was machen Anlagenmechaniker/innen?
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik stellen Wasser- und Luftversorgungssysteme her, einschließlich der Montage von Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und anderen Sanitäranlagen. Weiterhin installieren sie nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme, einschließlich Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie installieren Heizungsanlagen, bauen Heizkessel auf und machen sie betriebsbereit. Der Job umfasst das Bearbeiten von Rohren, Blechen und Profilen aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Sie bauen auch energieeffiziente und umweltschonende Systeme wie Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletsanlagen in Gebäude ein. Anschließend überprüfen sie, ob die Anlagen richtig funktionieren und optimal eingestellt sind. Außerdem installieren sie Gebäudemanagementsysteme wie Smart-Home-Systeme und verwenden gerätespezifische Software wie Apps.
Kunden/innen werden von den Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik beraten, indem sie ihnen beibringen, wie man Geräte und Systeme bedient. Dies ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk mit einer dreieinhalbjähriger Ausbildungszeit. Die Mitarbeiter/innen benötigen ihre Hände für viele Aufgaben, wie z. B. das Schneiden von Metall, das Löten und Schweißen, das Druckmessen usw. Bei der Ausführung der Arbeiten sollte Schutzbekleidung getragen werden.
Arbeiter/innen an Baustellen, normalerweise in Rohbauten, sind verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt. In manchen Betrieben ist es üblich, Bereitschafts-Dienst zu leisten, um auf Notfälle am Wochenende oder nachts reagieren und dringende Reparaturen durchführen zu können. Handwerkliches Geschick, ein gutes Auge und sorgfältiges Arbeiten sind notwendig, um die Anlagen und Sanitäreinrichtungen optimal an die Gegebenheiten vor Ort anpassen zu können. Umsicht, Koordination und Schwindelfreiheit sind unerlässlich, wenn auf Gerüsten und Leitern gearbeitet wird.